Maria Bergstötter Frauenkleid undweitere Arbeiten

Maria Bergstötter

Frauenkleid

Schuhe, die wie Hufe aussehen, Märchen wie „Dornröschen“: die Künstlerin untersucht kulturelle Codes und setzt sie ein, um die Situation und emotionale Verstrickung von Frauen und Mädchen in traditionellen Strukturen zu verbildlichen.

In „Frauenkleid“ wird die junge Frau mit patriarchalischen Forderungen ruhiggestellt und in Schlaf versetzt, während ihre Haare, Symbol ihrer Vitalität, zu Garn gesponnen werden.

Die unsichtbare Frauenarbeit im Haus und im Großziehen von Kindern ist ein weiteres Thema.

Maria Bergstötter: „Frauenkleid“, 2008, 60 x 50 cm, Öl auf Leinwand

Weitere Arbeiten in der Ausstellung:

Frauenkleid, 2008, 60 x 40 cm, Öl auf Leinwand

Straße, 2012, 40 x 30 cm, Öl auf Leinwand

Goldener Käfig / unsichtbare Frauenarbeit, 2009, 40 x 30 cm, Öl auf Leinwand

Dunkles Gebet, 2011, 40 x 30 cm, Öl auf Leinwand

Rosenhecke, 2010, 40 x 30 cm, Öl auf Leinwand

Hausarbeit und Kunst, 2008, 40 x 30 cm, Öl auf Leinwand

Zwangsprostituiert, 2009, 40 x 30 cm, Öl auf Leinwand

Dornröschen, 2010, 40 x 30 cm, Öl auf Leinwand

Keine Zeit, 2006, 20 x 30 cm, Öl auf Leinwand

Leben hinter Stäben, 2010, 20 x 30 cm, Öl auf Leinwand

Freundinnen, 2011, 20 x 30 cm, Öl auf Leinwand

Gebundene Hände, 2006, 20 x 30 cm, Öl auf Leinwand

Mutter, 2010, 30 x 20 cm, Tusche und Aquarell auf Bütten

Familienpaket, 2007, 20 x 30 cm, Tusche und Aquarell auf Bütten



liste : künster*innen der goldenen revolution